7 Tipps - Wie finde ich den richtigen Hund?

Die Wahl des richtigen Hundes fällt oft schwer – und dies zurecht. Schließlich sollten Mensch und Hund eine harmonische und ehrliche Beziehung führen, was nur funktioniert, wenn beide glücklich sind. Um dies zu gewährleisten, sollte man von Anfang an einige ‚Regeln’ beachten, welche die Entscheidung erleichtern. Hier 7 Tipps zum Thema.

1. Kann ich überhaupt einen Hund halten?

 

Bevor man sich über die Wahl eines Hundes Gedanken macht, sollte man zunächst sicher sein, einem Hund überhaupt gerecht werden zu können.

Dazu sollten Sie sich vorab einige Fragen stellen:


*Sind Sie in der Lage, mindestens fünfzehn Jahre für den Hund zu sorgen?

*Können Sie genug Zeit für das Tier aufbringen?

*Sind alle Familienmitglieder mit einem Hund einverstanden?

*Haben Sie ausreichend finanzielle Mittel um nicht nur Futter sondern auch anfallende Tierarztkosten zu bezahlen?

*Haben Sie eine Möglichkeit, den Hund im Falle eines Urlaubs oder Krankheit betreuen zu lassen?

*Sind Sie bereit, jeden Tag ungefähr drei Mal täglich mit Ihrem Hund spazieren zu gehen, egal bei welchem Wetter?

 

Wenn Sie alle diese Fragen mit ‚Ja‘ ohne Einschränkungen beantworten können, sollten Sie in der Lage sein, einen Hund zu halten.

 2. Was für einen Hund suche ich?


Zunächst sollte man sich darüber klar werden, welche Charakterzüge der zukünftige Hund aufweisen sollte. Sollte er zum Beispiel besonders kinderlieb sein, da man in einer großen Familie lebt, oder sollte er besonders sportlich sein um beispielsweise Hundesport mit ihm betreiben zu können? Diese Anforderungen sind am besten mit allen Familienmitgliedern zu besprechen und aufzuschreiben, damit man sie nicht vergisst und sich genau darüber klar wird was man eigentlich sucht.

Doggen benötigen nicht nur sehr viel Platz, sondern auch viel Auslauf und geistige Beschäftigung!
Doggen benötigen nicht nur sehr viel Platz, sondern auch viel Auslauf und geistige Beschäftigung!

 3. Was kann ich dem Hund bieten?

 

Doch was mindestens genauso wichtig ist, wie die eigenen Anforderungen an den Hund, ist die Frage, was SIE dem Hund eigentlich bieten können. Wohnen Sie beispielsweise in einer 3-Zimmer Wohnung im achten Stock, wäre eine Dogge eher ungeeignet für Sie. Doch nicht nur die eigenen vier Wände oder vergleichbar praktische Aspekte sind von großer Wichtigkeit, sondern auch die geistige und körperliche Beschäftigung, die man dem Hund bieten kann. Hierbei ist es wichtig wirklich ehrlich mit sich selbst zu sein.

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4. Die Auswahl der Rasse beziehungsweise die Wahl eines Mischlings

 

Vor der Anschaffung eines Hundes sollte man sich außerdem auch überlegen, ob man sich einen erwachsenen Hund anschaffen möchte, oder lieber einen jungen Hund. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Hierbei kommt es ganz auf Ihre persönlichen Lebensumstände und Vorlieben an. Zudem muss man entscheiden, ob man einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen oder einen Rassehund vom Züchter kaufen möchte. Wenn Sie sich für einen Rassehund entscheiden, müssen Sie hier selbstverständlich die Auswahl der Rasse treffen und sich über diese gründlich informieren. Hier helfen spezielle Rasse-Enzyklopädien, welche in den meisten Buchhandlungen zu finden sind. Bei der Entscheidung oder auch um neue Anregungen für Rassen zu erhalten, hilft z.B. auch unser Test, den sie hier finden.

Ein Mischling aus dem Tierheim wartet auf sein neues Zuhause.
Ein Mischling aus dem Tierheim wartet auf sein neues Zuhause.

5. Suche des Hundes

 

Es ist essenziell einen seriösen und erfahrenen Züchter aufzusuchen, um einen gesunden Hund ohne Erbkrankheiten zu bekommen. Außerdem sind die Welpen eines guten Züchters stets gut sozialisiert und wesensfest. Selbstverständlich muss man hier auch oftmals etwas mehr Geld zahlen, als bei einigen ‚Sonderangeboten’.

Da hat man es bei Mischlingshunden meist leichter, denn hier sind Inzucht und die damit verbundenen Krankheiten und Qualzuchten nicht möglich. Aus diesem Grund sind Vierbeiner aus dem Tierheim immer eine gute Wahl, auch da man diesem eine neue Chance geben kann. Hier kann man sich einfach in den umliegenden Tierheimen und Tierschutzvereinen umschauen, oder dessen Internetseiten aufsuchen.

6. Außenstehende befragen

 

Im besten Falle sollten sie zusätzlich eine außenstehende Person befragen, ob Ihre Einschätzungen wirklich zutreffen und ob der von Ihnen gewählte Hund wirklich Ihr idealer Begleiter ist. Möglich wäre es zum Beispiel einen Hundetrainer oder hundeerfahrene Bekannte zu kontaktieren. Sie sollten nie einen Hundekauf zu spontan treffen, um zu garantieren, dass der Hund auch wirklich zu Ihren Lebensumständen passt.

Überforderung führt zu Angst und Widerwillen.
Überforderung führt zu Angst und Widerwillen.

7. Mit dem Hund vertraut machen

 

Bevor man den Vierbeiner schlussendlich mit nach Hause nimmt, ist es am besten, ihn möglichst oft zu besuchen, damit er einen vertrauten Anhaltspunkt in der später völlig unbekannten und oft auch beängstigenden Umgebung hat. Es ist in jedem Falle wichtig dem Hund viel Zeit zu lassen sich an einen zu gewöhnen und ihn nicht mit zu vielen neuen Eindrücken zu überfordern.

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Kommentare: 8
  • #1

    Melanie Dreier (Dienstag, 08 Dezember 2015 05:16)

    Wenn ich euch ein Foto meines huindes schicke mich würde es nur interessieren ob er evtl ein yorkshire ist oder was für ein mix

  • #2

    wróżka internetowa (Montag, 28 November 2016 20:01)

    dwuizbówka

  • #3

    tarot reading sites (Montag, 28 November 2016 23:59)

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  • #4

    Źródło (Dienstag, 29 November 2016 15:31)

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  • #5

    sekstelefon (Dienstag, 29 November 2016 19:51)

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  • #6

    love rite (Mittwoch, 30 November 2016 15:14)

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  • #7

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  • #8

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